Aufblasbare Pools für den Garten

Hier findest du verschiedene Größen aufblasbarer Pools von Intex. Es gibt sie in Sets mit Filteranlage sowie einzeln ohne Zubehör.

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Aufblasbare Pools: 5 Artikel

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Bei der Suche nach einem aufblasbaren Pool ist es ratsam, vor dem Kauf einige Informationen einzuholen und die Vor- bzw. Nachteile abzuwägen. Lass uns also umgehend loslegen.


Aufblasbare Pools sind genau dann richtig, wenn die Kosten niedrig sein sollen

Diese Beckenart ist quasi die günstigste Möglichkeit, sich Poolvergnügen in den eigenen Garten zu holen. Letzten Endes besteht ein solcher Pool aus einer großen Folie, an deren Oberseite ein aufblasbarer Ring angeschweißt ist. Dieser Ring muss aufgeblasen werden und dann hebt einfüllendes Wasser den Luftring sukzessive an. Das Aufstellen geschieht quasi von selbst. Man nennt solch aufblasbare Pools daher auch "Luftring Pools" oder auch "Quick Up", bzw "Easy Set" Becken.

Die sehr einfache Konstruktion benötigt im Regelfall keine beweglichen Teile oder ein Stahlrohrskelett und dadurch ist sie seitens der Fabriken auch sehr günstig herzustellen. Aufblasbare Pools sind im Normalfall mit weitem Abstand günstiger als die nächst teureren Becken - sogenannte Frame Pools.


Unterschiede bei den Modellen

a) Aufblasbare Pools weisen oftmals unterschiedliche Folienstärken aus

Je kleiner und günstiger, desto dünner sind im Regelfall die Folien. Einerseits, weil viele Leute bei kleinen Pools besonders stark auf den Preis schauen und andererseits, weil bei weniger Wasservolumen die aufkommenden Kräfte durch das Gewicht des Wassers deutlich geringer sind. Doch allgemein sind dickere Folien stets vorteilhaft, um resistenter gegen spitze Gegenstände oder gegenüber dem Einfluss durch Tiere zu sein. Anders gesagt: Größere Pools werden tendenziell länger halten, weil ihnen physikalische Einwirkung von außen weniger ausmacht.

Beispiel: Der aufblasbare Intex Pool Easy mit 305cm Durchmesser ist am Boden 0,25mm dick und der Luftring bringt es auf 0,27mm Dicke. Das Modell mit 457cm bietet auf der Bodenseite stolze 0,50mm und beim Luftring 0,36mm.

b) Optische Motive und Farbgestaltung

Kleine Planschbecken, die wir extra listen, gibt es oft mit bunten Motiven und verschiedenen Formen. Doch nahezu alle aufblasbaren Pools, die mehr als 1.000 Liter fassen, kommen in blauer Farbe daher. Ein paar wenige Modelle gibt es aber mit Rattanoptik oder selten mit gewissen Themenmotiven.

Ist dir die thematische und farbliche Vielfalt sehr wichtig, so wirst du bei Frame Pools eine größere Auswahl finden. Ebenfalls lassen diese sich bei Bedarf leichter verkleiden und optisch dadurch individueller in den Garten integrieren. Aufblasbare Pools sollten Dir, so wie sie ab Werk kommen gefallen, denn Änderungen sind hier nur mit erheblichen Aufwand möglich.

c) Aufblasbare Pools: Welche Größen gibt es?

Vereinfacht gesagt: Bei kleinen Becken unter 1.000 Liter Füllvolumen gibt es nahezu alle erdenklichen Formen - teils gar mit aufblasbaren Boden. Aber diese sind ausschließlich als Planschbecken gedacht und wegen deren geringen Füllvolumen (zumeist deutlich unter 200 Liter) ist das Erlebnis ganz anders als bei den aufblasbaren Pools mit mehr als 1.000 Liter. Die kleinsten Becken sind hier aktuell die aufblasbaren Pools mit einem Durchmesser von 244cm. Mit steigendem Durchmesser steigt auch das Füllvolumen stark an. Beginnt es beispielsweise beim 244x61er Modell mit grob 1.900 Liter, so sind beim größten uns bekannten Modell, dem 549x132 Luftring Pool gewaltige 22.000 Liter Füllvolumen vorhanden. Zwischendrin gibt es natürlich noch einige Modelle verschiedener Durchmesser und Höhen. Selten gibt es Luftring Pools auch in ovaler Bauform - diese benötigen konstruktionsbedingt zusätzliche Stahlstützen und sind dadurch merklich teurer.


Wann sollte man sich also einen aufblasbaren Pool zulegen?

Zählen wir die Vor- und Nachteile auf:

Vorteile:

  • sehr günstig
  • sehr einfacher Auf-und Abbau
  • geringer Platzbedarf in abgebauten Zustand

Nachteile:

  • geringere relative Wasserfüllhöhe
  • Wasserfläche ist deutlich kleiner als gesamte Beckenausdehnung
  • Luftring ist eine potentielle Schwachstelle

Damit sollte klar sein, dass ein aufblasbarer Pool dann etwas für dich ist, wenn du entweder Neuling in Sachen Swimmingpools bist und erst einmal herausfinden willst, ob die ein eigenes Schwimmbecken tatsächlich Freude bereitet. Das ist zwar bei den meisten Leuten der Fall, aber selten auch eben nicht. Und gesetzt diesem Fall, dass sich keine dauerhafte Begeisterung einstellen würde, so wäre nicht viel Geld ausgegeben worden. Kurz: Zum Kennenlernen der Thematik sind Luftringpools definitiv eine gute Sache!

Ebenfalls sind aufblasbare Pools auch dann sinnvoll, wenn das Budget nur sehr begrenzt ist und man dennoch ein eigenes Badevergnügen für sich selbst haben will.


Tipps, Tricks und Ratschläge zum Thema "aufblasbare Pools"

a) Sofort beim Aufbau Ärger mit Löchern? Bloß das nicht!

Den wenigsten ist bekannt, dass man beim Aufbau des Beckens schwerwiegende Fehler machen kann, weil sie auf den Faktor Temperatur nicht achten. Generell gilt: Je kälter die Poolfolie, desto eher nimmt diese durch Bewegungen Schaden. Denn ist ein aufblasbarer Pool beispielsweise nur 4°C kalt, so ist die Folienstruktur relativ starr und neigt bei Bewegungen zu Rissen.

Kurz: Der Pool kann sehr kalt sein, wenn er gelagert wird, oder notfalls auch, wenn er in aufgebauten Zustand steht. Aber ein Auf-bzw. Abbauen sollte bei niedrigen Temperaturen vermieden werden.

Dabei ist die Lufttemperatur nicht allzu sehr von Belang. Der mit Abstand wichtigste Faktor ist hier die Temperatur der Poolfolie selbst. Willst du den Pool aufbauen, dann achte hier unbedingt darauf. Idealerweise hat die Poolfolie 12°C oder mehr, wenn sie für den Aufbau auseinandergefaltet wird. Du kannst den aufblasbaren Pool gerne ein bis zwei Tage vor dem Aufbau zur Sicherheit in einen warmen Raum stellen. Mit dieser Vorgehensweise senkst du die Wahrscheinlichkeit von Problemen ohne Übertreibung um 90-95%.

b) Schon vor dem Kauf eines aufblasbaren Pools ans Beheizen denken

Ein Schwimmbecken im eigenen Garten ist eine schöne Sache. Für viele ist ein beheizter Swimmingpool dann das absolute Nonplusultra. Doch Vorsicht: Gerade größere aufblasbare Pools fassen teils enorme Mengen an Wasser und benötigen für brauchbare Heizergebnisse zwingend große Mengen an Energie. Zumeist empfiehlt sich aufgrund sehr hoher Stromkosten Solar Equipment als Basis. Dazu sollte als Minimum eine Solarplane zwecks Wärmedämmung Verwendung finden. Das Heizen mit Strom ist zwar möglich, aber sehr kostenintensiv. Pool Wärmepumpen erlauben zumindest die Stromkosten überschaubar zu halten, aber deren Anschaffung ist teurer, als die von einfachen Tauchsiedern. Generell gilt: Wenn dein Budget eher knapp ist, dann ist weniger mehr. Ein kleinerer aufblasbarer Pool lässt sich mit deutlich weniger Budget beheizen, als ein großes Modell.

👉 Mehr Infos darüber, wie man aufblasbare Pools effizient beheizt und die Kosten im Rahmen hält, findest du in unserem Ratgeber Pool heizen - so holt Ihr das meiste raus!.